DAX fällt wieder zurück - Robuste US-Wirtschaft setzt Fed unter Druck
22.12.2022
Durch die Bank weg besser als erwartete
Konjunkturdaten aus den USA platzten in die vorweihnachtlich positive
Stimmung an der Frankfurter Börse. Der amerikanische Konjunkturmotor
brummt und der Arbeitsmarkt bleibt robust, während die Preise steigen
und die Verbraucher trotzdem shoppen gehen. „Good News“ sind in diesem
Fall „Bad News“, denn dieses Zahlentableau passt so gar nicht in die
Strategie der Fed, das Tempo aus dem Zinserhöhungszyklus nehmen zu
wollen.
Der
Deutsche Aktienindex, der am Vormittag noch die Widerstandszone um die
14.200er Marke erreichte, fiel nach den Zahlen wie ein Stein zurück und
notiert eine halbe Stunde vor Handelsschluss mit fast 200 Punkten im
Minus. Dabei sah doch alles nach einem versöhnlichen Jahresende aus.
Allerdings wurde einmal mehr in diesem Jahr die Rechnung ohne die Wall
Street gemacht. Zinsangst drückt dort vor allem die Technologieaktien in
den tiefroten Bereich, mit ihnen dürfte auch in den letzten
Handelstagen eines durchweg enttäuschenden Jahres kein Blumentopf mehr
zu gewinnen sein.
Damit
waren die Gewinne der vergangenen drei Handelstage doch nur eine
Momentaufnahme. Morgen stehen noch zwei weitere Konjunkturdaten aus den
USA im Terminkalender, die für Bewegung vor Heiligabend sorgen könnten.
Es kommen der Preisindex für die persönlichen Ausgaben, der von der
US-Notenbank genau beobachtet wird, sowie die Konsumausgaben.
Es
ist heute schwer vorstellbar, dass das Börsenjahr 2023 angesichts des
dramatischen Anstiegs der Kreditkosten viel besser ausfallen wird als
das nun zu Ende gehende. Die Stimmung ist schlecht und die Mehrheit der
Anleger erwartet eine Rezession. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass sich
die Experten verschätzen und sich die Situation besser entwickelt als
angenommen. Zudem waren zwei aufeinanderfolgende Verlustjahre für den
Aktienmarkt in der Vergangenheit eher eine Seltenheit. Und an der Börse
besteht immer die Chance, dass das meiste von dem, worüber sich Anleger
heute Sorgen machen, morgen tatsächlich nicht eintritt.
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